Aus dem Archiv
"Die Goldenen Zwanziger Jahre"
Ein jazzig - literarischer Abend
mit Hans von der Goltz (Lesung) und dem Duo Felix Prihoda (Vibraphon) und Julian Schunter (Saxophon)
"Die Sprache ist eine Waffe, halte sie scharf!" (K. Tucholsky)
"Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an." (E. T. A. Hoffmann)
Sie sezierten nicht nur auf scharfe Weise die Grundlagen der bürgerlichen Gesellschaft und hielten ihr auf bissige, witzige und ironische Art den Spiegel vor, sondern nahmen vor allem auch den „kleinen Mann“ auf die Schippe, mal liebevoll die kleinen Schwächen, mal bitterbös die Macken des Spießbürgers: Tucholsky, Ringelnatz, Kästner, E. Roth u. a.
Zu zweit, intim und kommunikativ: Das mehrfach preisgekrönte Ensemble "Vibraxophonie begeistert mit seiner Musik zwischen Tango und Modern Jazz. Neben eigenen Werken präsentieren die beiden jungen Künstler Kompositionen großer Meister wie Astor Piazzolla, Chick Corea und Keith Jarrett.
Hans von der Goltz und das Duo Vibraxophonie präsentieren einen bunten Streifzug durch die Lyrik nicht nur der sogenannten „Goldenen 20er-Jahre“, sie entführen das Publikum auch in die Tanzcafés von Buenos Aires und in die Jazzclubs von New York.